04.02.2011 - Neues Nachwuchs-Förderprogramm für Darstellende Künstler ab 2011 aufgelegt

 

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth

 

PRESSEINFORMATION
04.02.2011

Neues Nachwuchs-Förderprogramm für Darstellende Künstler ab 2011 aufgelegt

Ab diesem Jahr gibt es ein neues Nachwuchs-Förderprogramm für Darstellende Künstler, das auch dem Wunsch der schwarz-grünen Koalition entspricht. „Ich freue mich, dass wir mit dem Nachwuchs-Förderprogramm für Darstellende Künstler jungen kreativen Köpfen unserer Stadt noch bessere Perspektiven bieten können, ihr künstlerisches Potential umzusetzen. Zugleich danke ich allen kooperierenden Theatern und deren Intendanten für ihre Bereitschaft, junge Künstler bei der Umsetzung ihrer Projektideen zu beraten und zu begleiten. Damit wird die städtische Theaterförderung, die auch bisher schon den künstlerischen Nachwuchs gefördert hat, um einen wichtigen Baustein erweitert. Know-how, langjährige Erfahrung, Ressourcen und Infrastruktur werden so von etablierten freien Theatern der jungen Künstlergeneration zugänglich gemacht“, erklärt Kulturdezernent Professor Dr. Felix Semmelroth.

Mit dem Frankfurter Nachwuchs-Förderprogramm soll jungen Künstlerinnen und Künstlern im Bereich der Darstellenden Kunst die Möglichkeit gegeben werden, eigene Produktionen mit Unterstützung etablierter freier Theater als Paten bzw. Mentoren zu erarbeiten und in Frankfurt am Main zur Premiere zu bringen. Wesentliches Ziel dabei ist, dass die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler mittels der Unterstützung durch die Mentoren, auch gerade im Bereich der Infrastruktur, in die Lage versetzt werden, durch den Aufbau einer eigenständigen Produktionsarbeit ein eigenes künstlerisches Profil zu erlangen.

Im Rahmen des Nachwuchs-Förderprogramms sind pro Jahr 25.000 Euro vorgesehen, die für Produktionsvorhaben von Nachwuchskünstlern reserviert sind. Als Nachwuchskünstler im Sinne des Programms gelten in professioneller Ausbildung befindliche Künstler oder Absolventen professioneller Ausbildungsinstitutionen im Bereich der Darstellenden Künste bis drei Jahre nach dem Abschluss, die ihren künstlerischen Arbeitsschwerpunkt in Frankfurt am Main haben.

Kooperierende Theater sind gegenwärtig das Freies Schauspiel Ensemble, das Gallus-Theater, die Landungsbrücken, der Mousonturm, das Theaterhaus Schützenstrasse sowie Theater Willy Praml. Für die Beratung der Nachwuchskünstler und die Weitervermittlung an die kooperierenden Theater steht das Kulturamt Frankfurt bereit. „Das Frankfurter Theaterpublikum darf gespannt sein auf neue, junge und innovative Inszenierungen in den verschiedenen Frankfurter Theatern“, so Stadtrat Professor Semmelroth abschließend.

 

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