Porsche Design Tower

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1. PREIS
GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN BDA, Berlin
ATELIER LOIDL Landschaftsarchitekten, Berlin, Solingen

2. PREIS
blauraum, Hamburg, Berlin
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg

3. PREIS
Meixner Schlüter Wendt Architekten, Frankfurt/Main
club L94, Köln

4. PREIS
Behnisch Architekten, Stuttgart, München, Boston
  

PROJEKTDATEN

Entscheidung: 05/2015
Beauftragung: 08/2015, an blauraum
Verfahren: Beschränkter Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
Berufsgruppen: Bewerbergemeinschaften oder Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Der Architekt benennt die Landschaftsarchitekten für das gemeinsame Team bis spätestens zum Kolloquium. Die Zusammenarbeit mit Tragwerksplanern und TGA-Planern sowie gegebenenfalls Akustik-Planern als Fachberater wird empfohlen.
Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
Gesetzte Teilnehmer: 6
Tatsächliche Teilnehmer: 36
Federführung: Architekten
Gebäudetyp: Landschaft und Freiraum / Wohnungsbau
Art der Leistung: Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
Preisgelder/Honorare: 250.000 EUR zzgl. USt.
Auslober/Bauherr: P + B Tower 29 GmbH & Co. KG, Sankt Augustin
Preisgericht: Karl Bauer, Prof. Kees Christiaanse, Michael Frielinghaus, Martin Hunscher, Prof. Karin Schmid [Stellvertreterin], Dr. Elmar Schütz , Gerd Hebebrand, Christian Schwamkrug

Aufgabe: P+B, St. Augustin, plant den Porsche Design Tower Frankfurt als exklusives Wohnhochhaus mit ca. 23 Geschossen und einer Höhe von mindestens 80 Metern im Europaviertel, Frankfurt am Main. Das Verfahren wird in Abstimmung mit aurelis Real Estate und der Stadt Frankfurt am Main durchgeführt.

Das zentrumsnahe Grundstück des Porsche Design Towers liegt an der Europa-Allee und bildet den Auftakt zum Boulevard Mitte, dem einzigen Boulevard Frankfurts. Die Ost-West-Orientierung des Gebäudes ermöglicht attraktive Blickbeziehungen zur Frankfurter Skyline und zu den Höhenzügen des Taunus. Das außergewöhnliche Hochhaus wird 150 - 200 hochwertigen Wohnungen mit großzügigen Außenbereichen Platz bieten. Die hierfür erforderlichen Befreiungen vom Bebauungsplan wurden durch die Stadt Frankfurt im Rahmen eines Bauvorbescheides erteilt.

Ziel des Verfahrens ist es, das beste städtebaulich-architektonische Konzept für das geplante Wohnhochhaus zu finden. Gesucht sind Ideen für eine außergewöhnliche, unverwechselbare äußere Gestalt, qualitätsvolle Vertikalerschließungen sowie exzellente Wohnungsgrundrisse. Geplant ist eine Mischung von verschiedenen, sich gegenseitig ergänzenden Wohnkonzepten, mit so genannten Porsche Design Suiten, voll möblierten und exklusiv gestalteten Boutique-Apartments sowie 1- bis 5-Zimmerwohnungen, Penthouse-Wohnungen und Townhouses über zwei Etagen.

Im Rahmen eines integrierten freiraumplanerischen Ideenwettbewerbs werden zusätzlich Vorschläge für die Gestaltung der Freiflächen auf dem gut 8.500 qm umfassenden Grundstück erwartet. Geplant ist hier ein kleiner Park, der den benachbarten, denkmalgeschützten Wasserturm mit einbezieht.

Der Auslober legt schon im Wettbewerbsverfahren großen Wert auf ein ganzheitliches, realisierungsfähiges Gebäudekonzept. Dazu gehören grundlegende Nachweise zum Tragwerk, zum gebäudetechnischen Konzept, zum Brandschutz sowie zu den Baukosten. Eine weitere Herausforderung liegt im Nachweis des Schallschutzes für die Wohnungen, da das Gebäude unmittelbar an einer Bahnstrecke gelegen ist.

Die Zusammenarbeit des Auslobers mit Porsche Design soll Impulsgeber für den Realisierungswettbewerb sein, und wird nachhaltig zur Adress- und Markenbildung des Towers beitragen.

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