Lehr-, Lern- und Prüfungszentrum (Medicum) Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt

 

Verfahren: Beschränkter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Berufsfeld / Branche: Architekten
Gewünschte Teilnehmerzahl: 25
Gebäudetyp: Universitäten
Zulassungsbereich: EWR, WTO
Preisgelder/Honorare: 90.000 EUR
Auslober: Hessisches Baumanagement
Verfahrensbetreuung: FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler
Entscheidung: 10/2009

Aufgabe:
Im Zuge der Neustrukturierung des Klinikums sollen mit einem Lehr-, Lern- und Prüfungszentrum des Fachbereichs Medizin die seit Jahren zum Teil gravierenden Engpässe mit neuen Lehrraumkapazitäten beseitigt und damit Möglichkeiten für zeitgemäße Lehr- und Lernformen geboten werden. Inhalt der Maßnahme ist ein großer Hörsaal mit 550 Plätzen, ein Simulations- und Prüfungszentrum, Lernstudio, Seminarraumzentrum, Computer- und Prüfungssaal und Büroräume für das Dekanat. Die Programmfläche umfasst insgesamt ca. 3 100 m² HNF.

Aus betriebs- und stadtplanerischen Gründen muss die Maßnahme in zwei eigenständigen Gebäuden an verschiedenen Standorten innerhalb des Klinikgeländes realisiert werden.

Standort A:
Großer Hörsaal mit einem Teilbereich Seminarräume (ca. 800 m² HNF) im Eingangsbereich des Klinikums in räumlicher Nachbarschaft zum bestehenden Hörsaalzentrum;

Standort B:
Restliche Flächen (ca. 2 300 m² HNF) in räumlicher Nachbarschaft zur Medizinischen Hauptbibliothek.

Die Wettbewerbsentwürfe sollen eine hohe städtebauliche Qualität aufweisen, da sich die Neubaumaßnahme an beiden Standorten in die vorhandene Bebauung einfügen muss. Das bestehende Hörsaalzentrum im Eingangsbereich am Standort A wurde im Jahr 2003 fertig gestellt. Der Standort B ist eine bauliche Lücke zwischen zwei Gründerzeitbauten. Eine wirtschaftliche und energieeffiziente Planung wird erwartet, dabei sind insbesondere die erhöhten Landesvorschriften zu beachten. Es ist ein phasenweiser Abruf der Leistungen vorgesehen. Geplanter Ausführungszeitraum: bis 2012.

1. Preis Standort A
AV1 Architekten Butz Dujmovic Schanné Urig, Kaiserslautern

2. Preis Standort A
Ferdinand Heide, Frankfurt/Main

3. Preis Standort A
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Leipzig, Köln

Ankauf Standort A
Henn Architekten, Shanghai, München, Dubai, Berlin

Ankauf Standort A
Lamott + Lamott Freie Architekten, Stuttgart

1. Preis Standort B
Wulf & Partner, Stuttgart

3. Preis Standort B
Max Dudler Architekt, Zürich, Frankfurt/Main, Berlin

3. Preis Standort B
Lamott + Lamott Freie Architekten, Stuttgart

Ankauf Standort B
AV1 Architekten Butz Dujmovic Schanné Urig, Kaiserslautern

Ankauf Standort B
MGF Architekten Mahler Günster Fuchs, Stuttgart

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