Halle 12 der Messe Frankfurt

1 2 3 
1 2 3 
1 2 3 

1. PREIS
kadawittfeldarchitektur, Aachen
Verkehrsplaner
BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung Dr.-Ing. Reinhold Baier GmbH, Aachen
Landschaftsarchitekten
greenbox Landschaftsarchitekten, Köln, Düsseldorf

2. PREIS
Sauerbruch Hutton, Berlin

3. PREIS
Dietz Joppien Architekten, Frankfurt a.M., Potsdam

ANERKENNUNG
AOA Anttinen Oiva Arkkitehdit Oy, Helsinki

ENGERE WAHL
Behnisch Architekten, Stuttgart, München, Boston

ENGERE WAHL
Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt


Projektdaten

Entscheidung: 11.09.2014
Verfahren: Beschränkter Wettbewerb, Zweiphasig nach RPW
Berufsgruppen: Architekten
Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
Gesetzte Teilnehmer: 10
Bewerber: 81
Tatsächliche Teilnehmer: 20 (= 25% der Bewerber)
Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 6
Gebäudetyp: Messe-, Kongressgebäude
Art der Leistung: Objektplanung Gebäude
Zulassungsbereich: EWR, Schweiz
Preisgelder/Honorare: 513.000 EUR zzgl. USt.
Auslober/Bauherr: Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main Preisgericht: Barbara Ettinger-Brinckmann, Prof. Dr. Bernd Scholl, Prof. Zvonko Turkali, Monika Weber-Pahl, Martin Hunscher, Dr. Michael Kummer, Jürgen Engel, Uwe Behm, Olaf Kühl

Aufgabe: Das Frankfurter Messegelände verfügt derzeit über mehr als 355.000 qm Bruttoausstellungsfläche und ist damit weltweit einer der bedeutendsten Messeplätze. Im Vergleich zu vielen anderen Messezentren (wie z.B. München, Stuttgart oder Leipzig) ist das Frankfurter Gelände eine organisch gewachsene Innenstadtmesse. Dies spiegelt sich auch in der heterogenen Hallenstruktur wieder. Das Frankfurter Messegelände beherbergt eine Vielzahl internationaler Leitmessen zu denen das Gelände vollständig belegt ist. Der Anlass für den geplanten Hallenneubau ist jedoch nicht in erster Linie ein Mehrbedarf an Fläche: Durch den Hallenneubau soll vielmehr Spielraum für die Sanierung bzw. den Ersatzneubau älterer Hallensubstanz geschaffen werden.

Eine besondere Bedeutung wird dem Aspekt der Nachhaltigkeit beigemessen. Von der Verwendung umweltschonender Materialien über die Nutzung erneuerbarer Energieformen bis hin zur Verwendung intelligenter technischer Systeme zur effizienten Energieversorgung soll die neue Messehalle einen hohen Standard aufweisen. Eine DGNB-Zertifizierung in Gold wird angestrebt.

Gegenstand des Verfahrens ist die Erarbeitung realisierungsfähiger und wirtschaftlicher Entwürfe für eine zweigeschossige Messehalle mit rund 37.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche zzgl. erforderlicher Nebenfunktionen (Foyers, Verkehrsflächen, Lager, Flächen für Gebäudetechnik, Stellplätze für Ausstellerfahrzeuge etc.) auf dem Gelände der Messe Frankfurt.
Informationen

Phase 1:
Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar von € 7.500 (netto).

Phase 2:
Als Bearbeitungshonorar stehen € 140.000 (netto) zur Verfügung, Diese Summe wird zu gleichen Teilen auf die verbleibenden Teilnehmer aufgeteilt.
Gesetzte Teilnehmer (angefragt)

- schneider+schumacher Architekten | Frankfurt am Main
- msm Meyer Schmitz-Morkramer Architekten | Frankfurt am Main
- Ferdinand Heide Architekten | Frankfurt am Main
- Ackermann und Partner Architekten | München
- Code Unique Architekten | Dresden
- Sauerbruch Hutton Architekten | Berlin
- kadawittfeldarchitektur | Aachen
- grafton architects | Dublin | Irland
- Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH | Bregenz | Österreich
- BIG Bjarke Ingels Group | Kopenhagen | Dänemark

Zurück  |  Drucken  |  Versenden