29.03.2018 - Kulturdezernentin Ina Hartwig präsentiert das Buch ,Das Neue Frankfurt (mit)gestalten. Der Kunstschuldirektor und Kulturpolitiker Fritz Wichert‘

 

Die Kulturdezernentin
Dr. Ina Hartwig

PRESSEINFORMATION
29.03.2018

Kulturdezernentin Ina Hartwig präsentiert das Buch ,Das Neue Frankfurt (mit)gestalten. Der Kunstschuldirektor und Kulturpolitiker Fritz Wichert‘

„Warum hat sich dieses Mannes und seines Wirkens bislang niemand umfassend angenommen“, zeigte sich Kulturdezernentin Ina Hartwig bei der Präsentation der soeben erschienenen Publikation „Das Neue Frankfurt (mit)gestalten. Der Kunstschuldirektor und Kulturpolitiker Fritz Wichert (1878–1951)“ von Carina Danzer (inzwischen verheiratete Burck) überrascht. „Immerhin prägte er nicht nur das heutige Kunstverständnis, sondern auch das Neue Frankfurt maßgeblich mit“, erklärte Hartwig. „Deshalb freue ich mich, dass Frau Danzer diese Lücke nun mit ihrer Darstellung geschlossen hat und

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zugleich eine umfassende Würdigung des Wirkungsfeldes von Fritz Wichert in Frankfurt vorlegt“, fuhr sie fort.Unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann, der die Kultur im Leben Frankfurts sichtbar machen wollte, erlangte die Kulturpolitik einen neuen, eigenständigen Stellenwert und eine moderne Ausrichtung. Einer der wichtigsten Protagonisten dieser Politik war neben Stadtbaurat Ernst May Dr. Fritz Wichert. Nur zehn Jahre – von 1923 bis 1933 – blieben dem umtriebigen und auf vielen Ebenen tätigen Wichert, um in Frankfurt am Main seine Ideen umzusetzen. Als Leiter der Mannheimer Kunsthalle stand Wichert seit 1909 für eine zeitgemäße Kunstvermittlung und die Förderung der modernen Kunst.

Die Publikation basiert auf der 2011 mit dem Johann Philipp von Bethmann-Studienpreis ausgezeichneten Dissertation von Carina Danzer, die nun die Frankfurter Historische Kommission in Verbindung mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte und dem Institut für Stadtgeschichte mit geringfügigen Änderungen als Band 64 der „Studien zur Frankfurter Geschichte“ veröffentlicht. Das 360-seitige, bebilderte Buch ist beim Societäts-Verlag erschienen und kostet 30 Euro (ISBN 978-3-95542-284-4). Es ist zudem im Institut für Stadtgeschichte sowie im Buchhandel erhältlich.

Die vollständige Pressemitteilung zur Buchvorstellung ist als PDF-Dokument zum Download angehängt.
 

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