Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm

 

Die im September 1980 gegründete Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm ist die Interessenvertretung der Dokumentaristen.

Vor über 20 Jahren hatten sich Dokumentarfilmer mit der "Duisburger Erklärung" gegen die Degradierung des Dokumentarfilms durch das Fernsehen und gegen das Verschwinden des Genres aus den Kinos zusammengeschlossen.

Der mit fast 700 Mitgliedern größte Berufsverband fernsehunabhängiger fernsehunabhängiger Produzenten und Filmemacher in Deutschland versteht sich als kultur- und medienpolitische Lobby gegenüber staatlichen Stellen, Filmförderungsinstanzen und Fernsehanstalten.

Der Verband gibt Rechtsgutachten in Auftrag und äußert sich, wie beim Urhebervertragsrecht, zu geplanten Gesetzesänderungen. Außerdem ist er im Verwaltungsrat der VG Bild-Kunst und der Filmförderungsanstalt vertreten. Mit der Initiative German Documentaries baut die a.g. dok eine Plattform zur Förderung des Auslandsvertrieb deutscher Dokumentarfilme auf und ist auf wesentlichen Messen und Filmmärkten vertreten.

Über ein Netz von Vertragsanwälten können sich ag dok-Mitglieder rechtlich beraten lassen, insbesondere für die Vertragsgestaltung bietet der Verband besondere Hilfestellungen an. Rechtsstreitigkeiten von Mitgliedern, die im gemeinsamen Interesse geführt werden, können von der a.g. dok unterstützt werden. Im Rahmen der "BUFI" übernimmt sie die Akkreditierung ihrer Mitglieder bei den Berliner Filmfestspielen.

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Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V.
Schweizer Straße 6
60594 Frankfurt am Main
Telefon ++49 (0) 69 623700